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Ich habe den Burger schon sowohl im Diner gegessen als auch nach Hause bestellt. Im Diner wird er mit (reichlich) leckeren Steak House Pommes serviert. Trotzdem sollte man(n) für den großen Hunger lieber eine Portion größer bestellen, gerade wenn man ihn sich liefern lässt: Dann bekommt man nämlich keine Pommes wofür man allerdings auch weniger zahlt.

Der Burger selbst ist etwa so groß wie die mittelgroßen Burger der bekannten Fastfoodketten und sieht auch ähnlich professionell aus.
Man könnte auch sagen: Die Sesam-Buns sehen aus wie die typsiche abgepackte Fertigware.
Immerhin hatte ich noch nie mit trockenen Buns zu kämpfen.
Versöhnlicher wirkt da ein Blick auf das Fleisch: Hier scheint man auf eine gut gegrillte Eigenproduktion zu setzen.
Ebenfalls sehr ansprechend ist der aus einer Ananasscheibe, Tomaten und Salat bestehende Belag der (bis auf die Ananas) auch wirklich sehr frisch und lecker aussieht.
Ansonsten findet man lediglich noch die undefinierbare helle Sauce auf dem Burger.

Der Burger ist geschmacklich ziemlich einzigartig. Das ist vor allem der Ananasscheibe und der Süß-Sauren-Soße geschuldet, die ein süßliches und sehr saftiges Geschmackserlebnis ermöglichen das hervorragend mit dem gut gegrillten Rinderpatty auf erstaunliche Weise ausgezeichnet harmoniert, auch wenn - je nach Tagesform - manchmal etwas viel Remoulade neben der Süß-Sauren-Soße auf dem Burger landet. Für mich ist das kein Geschmack den ich ständig haben möchte, aber eine nette Abwechslung zum sonstigen Salat-, Gurken- und Ketchup/BBQ/Mayo-Einerlei.

Der größte Kritikpunkt bleibt damit das Brötchen. Würde Teddy hier ansetzen könnte der Burger um Klassen besser sein. So aber verliert der Burger im ersten Moment deutlich an Attraktivität und kann das letztendlich trotz des interessanten Geschmacks nicht vollkommen wieder wettmachen.